
Und so fuhr ich vor knapp zwei Wochen ziemlich angespannt nach Ilanz, wo ich zum dritten Mal unter der wunderbaren Begleitung der weltbesten Exerzitienbegleiterin Sr. Sabine Lustenberger aus Stans und Sr. Monika Hüppi aus Ilanz genau dieser Frage nach Gott nachgehen konnte. Die vertraute Umgebung, das Eingebettet-Sein in die Gemeinschaft der Ilanzer Dominikanerinnen und die gute Gruppe von sieben Exerzitantinnen und den beiden Begleiterinnen schufen die besten Bedingungen für die kommenden Tage im Schweigen, mit der heiligen Schrift und dem Herrn.
Wenn Ilanz auch am Rhein liegt und ich deshalb schon am Fluss war, so fühlte ich mich nicht wie Jakob, sondern in den ersten Tagen vielleicht eher wie Jona, der über Bord geworfen wurde: Ein Meer von Gnade wurde quasi über mir ausgeschüttet, da waren erstmal kräftige Schwimmzüge nötig, ehe ich das Ganze genießen konnte und damit zurecht kam. Dass es aber letztendlich wunderbare und gesegnete Tage waren, zeigt der große Schreibtisch in meinem Zimmer: Wenn es in den Exerzitien so, also vielleicht eher nicht sehr ordentlich, aussieht, dann geht es mir wunderbar.
Und so bin ich bestens vorbereitet auf dem Weg zur und für die Profess selber, wofür in den nächsten Tagen noch wichtige Schritte anliegen.
Jetzt aber heißt es erstmal, wieder im "normalen" Leben anzukommen und das Gute der vergangenen Tage nicht gleich wieder aus den Augen zu verlieren.
Sr. Kerstin-Marie
Also ich finde dieser Schreibtisch ist wunderbar ordentlich!!! :)
AntwortenLöschenHallo
AntwortenLöschenIch finde es schön das es Ihnen so gut getan hat und ihre Beziehung zu Gott gestärkt hat.
Alles Gute für den Weiteren Weg mit Gott und in der Gemeinschaft. Lese gerne hier von Ihnen.