… dann kann er was erleben.
Seit Dienstag bin ich bei meinen Mitschwestern in Berlin
Hermsdorf, um hier ein paar Tage Urlaub zu verbringen.
Das Wetter ist im Moment ja alles andere als sommerlich und
nachdem ich gestern den ganzen Tag im Regen unterwegs war, bin ich heute zuhause geblieben. Was nicht schlimm ist, denn ich wäre eh nicht weit gekommen,
den ganzen Vormittag hat es gegossen wie aus Kübeln.
Nach dem Mittagessen, wir wollten gerade eine Tasse Kaffee
trinken, stand auf einmal Schwester
Maris Stella in blauer Schürze in der Tür.
Auf die Frage, ob Sie arbeiten wollte sagte sie: „Ja, ich
nehme mir jetzt einen Eimer und eine Schüppe, der Keller steht unter Wasser…“
Ärmel hochgekrempelt und nix wie hinterher! Ebenfalls mit Schüppen und Eimern bewaffnet
haben wir uns dann an die Arbeit gemacht um den Keller wieder trocken zu legen.
Zu viert haben wir die Wassermassen beseitigt und unzählige
Eimer voll weggetragen… Nach einer guten Stunde „schüppen“ war es dann
vollbracht.
Wir hoffen nun, dass Petrus ein Einsehen hat und uns ein
paar Sonnenstrahlen vorbeischickt anstelle des nächsten Starkregens. Unserer
guten Laune allerdings hat das keinen Abbruch getan, wir sind gerüstet und
nehmen einfach was kommt.
All denen die sich bereits im Urlaub befinden oder die sich
gerade darauf vorbereiten wünschen wir aus Berlin alles Gute, viel Spaß und
gute Erholung…
… und niemals einen Keller unter Wasser !
Sr. M. Johanna
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