Es ist mal wieder typisch: da geht man als erschöpfte Juniorin einmal für 10 Tage in Heimaturlaub, und schon verpasst man auf dem Arenberg ein echtes Highlight. Schon seit zwei Monaten wird hier vor meinem Bürofenster im Josefshof fleißig gearbeitet - die alten Wege wurden entfernt, neue angelegt, ein Hügel aufgeschüttet, Wasserleitungen gelegt, eine große Sandfläche gestaltet, Steine angeschüttet und und und. Wenns mir da bei der Arbeit am Computer langweilig wurde (was natürlich äußerst selten der Fall war), gab es immer etwas Nettes zum Schauen. Doch den Höhepunkt der Bauarbeiten bildete definitiv der vergangene Montag, an dem hier ein riesiger Kran anrückte und den Brunnen, den Summstein und die Pergola hoch über unser Kloster in den Innenhof beförderte. Wie gut, dass Schwester M. Gertrud mit der Kamera am Start war und so einige eindrucksvolle Fotos einfangen konnte. Ganz fertig ist er nun immer noch nicht, unser neuer alter Innenhof, doch bereits jetzt lässt sich erahnen, wie schön er bald sein wird, wenn dann auch noch die neuen Wege befestigt und die Beete begrünt sind. Und während der Blick aus meinem Büro früher nicht wirklich attraktiv war, müsste ich nun fairerweise demnächst eigentlich Sondermiete für den superschönen Ausblick inkl. den vor meinem Fenster plätschernden Brunnen zahlen. So freue ich mich jetzt doppelt, mit diesen Perspektiven wieder in den Alltag starten zu dürfen :)
Sr. M. Ursula
Das muss eine aufregende Sache gewesen sein, der Kran ist ja riesig. Und auf den Bildern kann ich schon erkennen, wie schön alles wird. Freude! Am liebsten würde ich mal kurz in Arenberg vorbeischauen, aber damit muss ich noch etwas warten. Ich bin schon ganz gespannt. Und einen Summstein habe ich noch nie ausprobiert
AntwortenLöschen