
In diesem Sinne entspricht die Gruppe ja genau dem Anliegen des Wallfahrtsmottos "... und führe zusammen, was getrennt ist.", weil die einzelnen in der Gruppe auf den ersten Blick gar nicht so viel gemeinsam haben, sich sonst wahrscheinlich auch eher nicht über den Weg laufen würden, aber diese Wallfahrt bringt uns dann doch zusammen. Und hierbei wird wohl auch deutlich, was wohl typisch ist für junge Menschen in der Kirche: Das Territorium spielt keine Rolle, es ist egal, ob "meine" Pfarrei, "mein" Dekanat oder "mein" Bistum etwas anbietet. Wenn es interessant und gut ist, dann ist es kein Problem, auch einen Weg in Kauf zu nehmen, wenn Menschen dabei sind, mit denen ich gerne zusammen sein möchte, dann mache ich da mit. Da ist es natürlich ein großes Geschenk, als Ordensgemeinschaft nicht an einen bestimmten Ort gebunden zu sein. Dominikus selber hat es ja vorgemacht, als er die sehr junge Gemeinschaft schon in die ganze Welt geschickt hat und sie auch nicht alle auf einem Flecken beisammen gehalten hat.
In diesem Sinne freue ich mich sehr auf unseren Weg und hoffe, dass wir wirklich als eine Gruppe zusammengeführt werden, egal, ob Profiradler, Pilger oder Mitfahrer und dass uns unterwegs sehr reichlich die Sonne bescheint, dann geht ja eh alles leichter.
Sr. Kerstin-Marie
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