Wie das mit einem richtigen Umzug so ist, braucht es dann erstmal Zeit, bis alles ausgepackt ist, dann muss man noch zu diesem großen schwedischen Möbelhaus fahren, Sachen einkaufen, wieder umtauschen, aufbauchen, aufstellen, einräumen,... Jetzt wird gerade unsere Bibliothek fertig gemacht, wofür wir gleich noch Möbel aufbauen, dann noch Bücher einräumen, Internetanschluss freigeschaltet bekommen usw. Warum soll es uns anders gehen als anderen Leuten?
Trotz allem fühle ich mich hier außerordentlich wohl, war bereits zweimal in unserem Schwimmbad, genieße Quark mit Marmelade am Morgen, das Chorgebet im Schwesternchor, wo ich einen sehr coolen Platz bekommen habe und das Leben in unserem Noviziatskonvent, dem Schutzengelhaus. Am Mittwoch Abend essen wir immer dort zu Abend und so war das gestern dann der Auftakt mit Spaghetti und Tomatensauce aus der Schweiz, Bündner Fleisch, Gurkensalat,... Ein wahres Festessen und das mitten in der Fastenzeit.
Im Moment haben wir noch frei und Zeit, um alles herzurichten, dann gibt es bald die Arbeit und dann wird wahrscheinlich irgendwann auch der Unterricht aufgenommen. Klar ist auf jeden Fall, dass am 16. März ein Studientag der Noviziate des Bistums Trier ist, worauf ich mich schon sehr freue.
So fühle ich mich außerordentlich wohl und bin schon ganz angekommen, trotzdem sende ich natürlich 1000 Grüße in die Schweiz...
Sr. Kerstin-Marie
Genau diese Frage, lag mir schon auf dem Herzen. Es ist schön zu lesen, dass es Ihnen allen gut geht und der Umzug geschafft ist. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit in Arenberg und bin sehr dankbar dafür, das Sie mich an ihrem Leben teilhaben lassen und mir soviel geistigen Input geben. Jeder Text von Ihnen und der OP-Jugend ist ein Geschenk. Gott segne Sie.
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