Am Sonntag bekamen wir einen Kurzbesuch unseres Mitbruders fr. Marc, der aus Luxemburg stammt und zur Zeit Novize der Provinz Francia ist. Er absolvierte gerade sein Praktikum bei den Mitbrüdern in Düsseldorf und nutzte die räumliche Nähe, um auf der Rückfahrt nach Strassburg bei uns vorbei zu schauen. So geht das bei uns: Wir kennen uns nicht, haben uns nie gesehen, es gab nur mal einen Emailkontakt und schon ist man da und es waren wirklich nette zwei Stunden mit Gebet, Mittagessen und Plaudereien über die Noviziate hüben und drüben. Leider konnte fr. Marc nicht so lange bleiben, aber wir hoffen doch, dass es mal wieder zu einem Besuch kommt, denn auch wenn das Noviziat in Strassburg bald vorbei ist und es dann erstmal zum Studium nach Lille geht, so gibt es ja hoffentlich noch einmal die Gelegenheit, etwas mehr Zeit miteinander zu verbringen.
Da zeigt sich wieder die große Welt des Ordens: Es braucht keine langen Überlegungen, ob man da wohl mal hingehen könnte, ob man überhaupt willkommen ist oder wie man sich jetzt anmelden sollte. Nein, wo Dominkaner und Dominkanerinnen sind, da kann man ruhig vorbei schlendern und lernt lauter nette Leute kennen. So freuen wir uns schon auf die nächsten Besuche.
Sr. Kerstin-Marie
Ich möchte mich dann auch auf diesem Weg herzlich für den lieben, wenn auch zu kurzen Empfang bedanken und hoffe, ganz wie ihr, auf ein baldiges Wiedersehen!
AntwortenLöschenfr Marc
Ach so, das "OP" hinter eurem Ordensnamen steht also gar nicht - oder zumindest nicht nur - für "Orden der Prediger"; in Wahrheit steht es für "Offene Pforte". DANKE für diesen herzerfrischenden Bericht, der wieder einmal zeigt, in welch großer Freiheit ihr in eurem Orden lebt und was ihr für nette und unkomplizierte Leute seid.
AntwortenLöschenIch hoffe ich kann auch mal bald wieder vorbei schlendern! Hannelore